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Wahrnehmung

Wirkung und Wahrnehmung
 

Der Paideuma-Dom ist die Verwirklichung einer mit der Natur und ihren Gesetzen harmonisierenden Architektur.
 

Der Paideuma-Dom ist ein kuppelförmiger Rundraum in konsequent ökologischer Bauweise als Ort des Wohnens, des Arbeitens, der Begegnung und des Wohlfühlens.

Mit seinen besonderen Proportionen und den damit verbundenen energetischen und akustischen Eigenschaften eröffnet der Paideuma-Dom ein einzigartiges Raumerleben. Als spannungsfreier Resonanzkörper eignet sich der Paideuma-Dom für alle Aktivitäten, bei denen eine meditative Einstellung förderlich ist.
 

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Das kleine Domhaus bietet sich als Atelier, Schlaf-, Wohn- und Arbeitsraum, aber auch als Musikraum oder Gartendom an. Diese Domgröße kann als Einzelraum in schöner Landschaft stehen, als Kuppel auf bestehenden Gebäuden angebaut, in ein Domhaus integriert oder auch mit weiteren Nebenräumen teilweise oder ganz umbaut sein.

Das große Domhaus eignet sich als Seminarraum für Veranstaltungen aller Art – Vorträgen, Tagungen, Musik- und Tanzvorführungen oder anderen Gruppenaktivitäten – bei denen Konzentration und Entspannung eine wesentliche Rolle spielen. Räume wie Büro, Küche, Schlafbereiche, Sanitäreinrichtungen und andere Nebenräume können auf vielfältige Weise in den Dom-Umaum integriert werden.

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Wirkung




Alles, was die Kraft der Welt bewirkt, vollzieht sich im Kreis.
Alles strebt danach, rund zu sein.

Energetisch harmonisierend


Energetisch harmonisierend


Der Paideuma-Dom ist ein energetisch harmonisierender Raum. Auf dem Kreis aufbauend entsteht als Raum die Kugel. Die Kugel gilt als die vollendete geometrische Form und ist der Inbegriff für Raum. Da eine Kugel keinerlei Grundfläche hat, ist es für einen Lebensraum notwendig ihr einen Boden zu geben.

Die energetisch wirksamste Position dieses Bodens, des Erdbezuges, hat sich bei einem Drittel des Volumens herausgestellt. Dadurch entsteht annähernd eine 5/8 oder Phi (Goldener Schnitt) Teilung des Durchmessers für die Höhe. Die daraus entstehenden Innenproportionen spiegeln viele der in der Natur vorkommenden Teilungen wider.

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Seelenraum

Seelenraum und Körpergewahrsein
 

Jeder Mensch braucht seinen Seelenraum. Der natürliche Lebensraum übt einen bedeutenden Einfluss auf die menschliche Lebenskraft aus. Ein Raum, welcher durch seine Bauform das menschliche Energiefeld zum Fließen bringt, der Kreativität, Erholung und Kommunikation fördert, wirkt sich auf die Seele harmonisierend aus.
 

Der Paideuma-Dom verstärkt das Erleben des Verbundenseins mit der Erde. Naturkreisläufe – wie Sonnenbahn, Nachthimmel und Jahreszeiten – werden im Dom durch den Blick in den Himmel als Gefühl der Weite gewahr.












 

Die gebaute Hülle sollte den Menschen umgeben, aber nicht begrenzen, sollte genug Raum bieten für das innere Wachstum, um das Körpergewahrsein erlebbar zu machen. Die Vielfältigkeit, die der Körper imstande ist zu erlernen, sollte sich im gebauten Raum fortsetzen.
Der ungeteilte Raum schafft eine Atmosphäre der Geborgenheit, in der Menschen zu sich selbst finden können.






Der Paideuma-Dom als ungeteilter Raum ist der Urraum des gebauten Raumes.

Natürliche Lebensräume

Akustik und Kommunikation


Die gewölbte Konstruktion lässt den Domraum zu einem Klangkörper werden, welcher in seiner besonderen Akustik den besten Konzerträumen gleicht.
 

Der Raum wird zum Klangerlebnis – sein Schwingungsfeld gleicht dem einer vibrierenden Trommel und stellt damit eine Resonanz zum Umfeld her.
Das besondere Klangverhältnis des Domes bewirkt eine Hervorhebung der harmonischen Obertöne, was in einem angenehm weichen Klangcharakter resultiert.
Die in der Mitte des Domes erfahrbare Klangfülle kann in ihrer Besonderheit nur persönlich wahrgenommen werden. Es findet eine klangliche und energetische Zentrierung statt (siehe Feedback), die als etwas Neues, Schönes und Angenehmes empfunden wird, z. B. erfüllt Musik den Dom mit einem homogenen Klangfeld, der einem die Empfindung vermittelt mitten in der Musik zu sein. Im Domzentrum erzeugte Töne führen direkt zum Selbst.
 

Die klangliche Besonderheit des Domraumes fördert die Selbstwahrnehmung in Seminaren und Gruppenarbeiten.
Bei Gruppenarbeiten bietet der Dom ganz selbstverständlich eine Sitzanordnung im Kreis an. Die gemeinsame Ausrichtung auf die Mitte – den Fokus des Gemeinschaftsvorhabens – fördert eine respektvolle Kommunikationskultur des miteinander Redens und des aktiven Zuhörens.





"Wenn Menschen sich nicht mehr im Kreis verständigen können, verliert der Einzelne den Anschluss zum Ganzen"

Natürliche Lebensräume
 

Der Paideuma-Dom ist ein baubiologisch gebauter, durchlässig atmungsaktiver Raumkörper. Der Dom ist zerlegbar und kann problemlos an anderer Stelle wieder aufgebaut werden. Im Fall eines Abbaus verlässt er spurlos seinen alten Standort.

Das ausgewogene Verhältnis von Druck- und Zugkräften verhindert statische Spannungsfelder. Die Dom-Konstruktion hält trotz des geringen Eigengewichts, bei guter Verankerung mit den Bodenfundamenten, stärksten Druckbelastungen wie hohen Wind- und Sturmkräften stand.








 

 

Wie kein anderer Raum ist die Bauform des Paideuma-Domes für ein ökonomisch-ökologisches Baukonzept geeignet.

Durch die geringere Oberfläche der Kuppelform ist der mögliche Wärmeverlust durch Außenflächen gegenüber kubischen Bauformen gleicher Größe um 1/3 reduziert. Durch sein optimales Verhältnis von Hülle und Volumen zirkuliert die Luft auf natürliche Weise, die Energieersparnis ist entsprechend hoch. Für die Beheizung kleinerer Dome reicht ein Tonofen, bei größeren Domen kann rundum in die untere Dom-Wandfläche eine lehmverputzte Niedertemperaturheizung installiert werden. Solarpaneele für Strom und Kollektoren für Warmwasser und Heizung lassen sich wie bei jedem anderem Haus installieren.

Die Anwendung der Proportionen des Goldenen Schnittes, sowie die Eigenschaft des Domes als schwingender Resonanzkörper lassen jeden Paideuma-Dom zu einer energetischen Akupunkturnadel der Erde werden, welche ihre harmonisierende Wirkung auf die ganze Umgebung gleichmäßig überträgt.

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"Neue Lebensformen haben ein Recht auf neue Räumlichkeiten."

Dom - Klang

Dom - Klang

 

Die Resonanzverhältnisse des Domraumes

Es lassen sich in den Domen zwei, in ihrem Ursprung von einander verschiedene Tonsysteme zum Resonieren bringen. Insbesondere im Zentrum des Domes ist die senkrechte Resonanz von Boden zu Domspitze hörbar, die von jedem Ort des Domes angeregt werden kann. Die Volumenresonanz ist in ihrer Höhe nicht festgelegt. Jede geöffnete Tür oder jeder Gegenstand, der in den Dom gestellt wird, läßt die Frequenz wandern. Das Verhalten läßt sich vielleicht an einer Okarina, einer sogenannten Gefässflöte erkennen. Teile des Obertonspektrums vom Volumenton sind an jedem Ort des Domes gleich zu hören und anzuregen. Normalerweise stehen in quaderförmigen Räumen drei oder mehr solcher Resonanzfrequenzen in einem unharmonischem Verhältnis zueinander, so daß sie unterdrückt werden müssen. Im Paideuma-Dom ist dies nicht der Fall, da er nur auf zwei Maßen aufbaut, die in einem harmonischen Verhältnis zu einander stehen. Durch die besondere 8/5-Proportion der Dome stehen die beiden Töne in ihren Obertönen in harmonischer Beziehung.
 

Die klanglichen Besonderheiten des Domraumes

Die Domkuppel reflektiert den gesamten, ausserhalb des Domzentrums nach oben gerichteten Schall, diffus verteilt zum Boden zurück. Dadurch wird jeder Ort des Raumes von jeder Klangquelle gleichmäßig beschallt, ohne daß ein störender Hall entsteht. Da der Schall in der Kuppel unendlich viele Entfernungen zwischen Instrument und Hörer zurücklegen muß, entsteht eine einzigartige, erstaunliche klangliche Wärme. So scheint es, daß die Musik von überall her kommt und sich der umgebende Raum klanglich vollständig auflöst und er grenzenlos, unfaßbar erklingt. Das betrifft natürlich nur die Reflexionen, der direkte Schall läßt sehr wohl eine Ortung zu. Dieser subtile Nachhall kann insbesondere bei Solodarbietungen ein klangliches Kreisen bewirken. Dieses Kreisen ist imaginär, und kann Träumen vergleichbar scheinbar durch den Willen gesteuert werden.
 

Der akustische Spiegel

Der obere Teil des Domes wirkt wie ein Hohlspiegel. Im Zentrum des Domes liegt nun der akustische Brennpunkt dieses Spiegels, zu dem alles zurückgeworfen wird, was von ihm ausgeht. Derjenige, der sich in dieses Zentrum begibt, hört vornehmlich in nicht gekannter Intensität sich selbst. Aller Schall den er in die obere Hälfte des Domes aussendet, kommt mit der gesamten Energie zeitgleich aus allen Richtungen zu ihm zurück. Das ist eine akustische Sensation, die schwer beschreibbar ist. Der Klang verweist in das Zentrum – das Selbst. Es ermöglicht die Konfrontation mit sich selbst auf einer sehr tiefgreifenden Ebene – die Welt als Klang. Es ist ein einzigartiges Erlebnis in einem Domzentrum zu musizieren.
 

Viele Menschen im Dom – die Sprachwahrnehmung

Der Paideuma-Dom zwingt zu Stille und Aufmerksamkeit im Gespräch. Zum einen unterscheiden wir Stimmen an ihrem Klang, benötigen zum anderen aber für die Konzentration auch die Richtung aus der sie erklingt, um eine Rückmeldung bezüglich des Zuhörens zu geben. Innerhalb des Domes entsteht ein Stimmengewirr, dem keinerlei Richtung und Rückmeldung mehr zugeordnet werden kann. Alle Stimmen sind gleichberechtigt an jedem Ort des Domes zu hören. Ein gedämpftes Nebengespräch ist unmöglich. Die Sprache eines einzelnen erreicht jeden Ort des Domes mit gleicher Intensität.

Dies ermöglicht oder fordert die vom Domplaner erwünschte Gesprächsform, in der immer nur einer spricht und alle anderen hören. Dieser Effekt ist für gemeinsames musizieren vorteilhaft, wo das Bedürfnis besteht, zu einer klanglichen Einheit zu verschmelzen.

Ulrich Storbeck

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Feedback

Feedback


Beeindruckend. Mit Konzertsaal-Qualität, keine Mikrofone nötig. Geschätzte 98,5 % der Gäste finden sie toll, anregend und hilfreich, ganz wenige sind von den Eigenheiten irritiert.

 

In der Mitte: Der Hohlspiegel-Effekt

Wenn Sie in der Mitte des Dom-Raums stehen und sprechen oder singen, hören Sie – und zwar nur Sie – Ihre Stimme von allen Seiten gleichzeitig. Verlassen Sie die Mitte, nimmt der Effekt rapide ab.

Die Erklärung: Stellen Sie sich den Kuppelraum als Kugel vor. Der Kopf eines durchschnittlich großen Erwachsenen, der in der Mitte steht, befindet sich nun im Zentrum der gedachten Kugel. Wenn Sie sprechen, kommen die Schallwellen von allen Seiten gleichzeitig zu Ihnen zurück, daher der surround-Effekt.

Fast alle BesucherInnen empfinden ihre eigene intensiv gehörte Stimme als angenehm, überraschend und beeindruckend. Sie bleiben einige Zeit lang in der Mitte stehen und experimentieren freudig.

Nur ganz wenige Menschen erschrecken, empfinden Ihre so voll tönende Stimme als unangenehm und verlassen die Mitte sehr schnell.
 

Die Akustik-Falle, ein Tatsachenbericht :-)

Die Teilnehmerin eines Seminars mit Kreisbestuhlung flüsterte ganz leise eine ironische Bemerkung über den Vortragenden zu Ihrer Nachbarin. Doch der verstand sie kristallklar.

Warum? Weil die Beiden genau gegenüber saßen und zudem gleich weit von der Mitte entfernt waren.

Für Gruppenarbeiten eignet sich die Akustik im Dom-Raum deshalb nicht gut, sie hat aber einen großen Vorteil: Wenn mehrere Personen gleichzeitig sprechen, versteht man mit Sicherheit niemand, was die Gesprächsdisziplin enorm fördert!

Wie die runde Form des Raumes regt auch die Akustik einen Austausch zwischen rechter und linker Gehirnhälfte an, hat der Erbauer der Dome DI Reinhard Hesse festgestellt. Tatsächlich berichten einige Vortragende, daß ihre Seminarteilnehmer nach einem langen Tag im Seminardom weniger müde oder abgespannt sind, als in herkömmlichen Räumen.

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